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Zwei starke Partner für die Industriekultur





Wortmarke_RIK

Die Route der Industriekultur (RIK) verbindet die wichtigsten und touristisch attraktivsten Industriedenkmäler
des Ruhrgebiets auf einem etwa 400 Kilometer langen Rundkurs. Die Route der Industriekultur ist somit wohl
das weltweit umfangreichste touristische Netzwerk zur Erschließung des industriekulturellen Erbes
einer zusammenhängenden Region. Über sieben Millionen Menschen besuchen jährlich die Standorte der
Route der Industriekultur. Projektträger ist der Regionalverband Ruhr (RVR). Zum Kernnetz der ausgeschilderten
Straßenroute der RIK zählen 27 Ankerpunkte, die sowohl Erlebnisorte als auch Knotenpunkte der
Information sind. Darüber hinaus zählen 17 Panoramen der Industrielandschaft und 13 bedeutende Siedlungen
zu den Primärstandorten der Route. Das gesonderte Wegenetz „Route der Industriekultur per Rad“ umfasst
etwa 1.200 km Radwege überwiegend auf ehemaligen Bahntrassen, entlang der Kanäle,
sowie auf Wald- und Wirtschaftswegen und wenig befahrenen Straßen.
Viele Ankerpunkte liegen direkt oder unmittelbar am Radweg.

Das zentrale Besucherzentrum der Route, das „Besucherzentrum Ruhr“, befindet sich auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein in Essen.
Es bietet mit dem „Portal der Industriekultur“ umfangreiche Informationsmöglichkeiten. 

Die Route der Industriekultur im Ruhrgebiet ist auf der europäischen Ebene als „Regionale Route“ bei „ERIH“,
der Europäischen Route der Industriekultur, verankert. 

Die ANKERPUNKTE 
Insgesamt 27 Ankerpunkte der Route Industriekultur sind bedeutende Zeitzeugen der industriellen Vergangenheit des Ruhrgebiets
und zugleich Symbole des Wandels einer ganzen Region. In ihrer Vielfalt und Bandbreite erzählen sie
von den verschiedenen Epochen und Facetten der industriellen sowie kulturellen Entwicklung.
Die einstigen „Kathedralen der Arbeit“ sind heute Ankerpunkte mit einem vielseitigen Museums-, Veranstaltungs- und Kulturangebot. 

DIE PANORAMEN 
Die 17 Panoramen auf der Route der Industriekultur sind heute Freizeitlandschaften und Naherholungsgebiete
mit atemberaubenden Ausblicken. Prägend für das Revier sind die Bergehalden, die heute als Aussichtspunkte einen Blick
auf die industrielle Kulturlandschaft des Ruhrgebiets freigeben. Und von oben wird noch deutlicher,
wie grün das radrevier.ruhr ist! Einige dieser Panoramen sind von renommierten Künstlern als eindrucksvolle Landmarken
gestaltet worden. Aber auch Denkmäler und Bauwerke sind auf der Liste der Panorama-Punkte zu finden. 

DIE SIEDLUNGEN 
Wo gearbeitet wird, da wird auch gelebt und gewohnt. Für den sprunghaften Anstieg der Anzahl der Arbeiter
und ihrer Familien schafften die großen Unternehmen der Schwerindustrie Wohnraum in Siedlungen. Für die Route der Industriekultur
wurden 13 besonders schöne und sehenswerte Arbeitersiedlungen ausgewählt,
in denen „das Leben in der Kolonie“ noch gut nachempfunden werden kann. 

WasserEisenLand – Industriekultur in Südwestfalen





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Der WasserEisenLand e.V. ist ein Verbund aus unterschiedlichen Akteuren der Industriekultur in Südwestfalen:
Betreiber von Industriemuseen und technischen Kulturdenkmälern wie Kommunen und Vereine,
aber auch Industrie- und Handelskammern, Firmen und Privatpersonen.

Die Aufgabe von "WasserEisenland - Industriekultur in Südwestfalen" besteht darin, die regionale Industriekultur
mit ihren einzigartigen Technikdenkmälern zu unterstützen, zu fördern,
zu schützen und touristisch zu erschließen. 

Konkret berät der Verein bei der Ideenfindung und Erstellung musealer Konzepte, begleitet die museumspädagogische Arbeit
und hilft, die touristischen Infrastrukturen rund um die technischen Denkmäler zu verbessern.  Darüber hinaus
unterstützt der WasserEisenLand e.V. die Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation durch Beratung, bei Aktionen
und Werbemaßnahmen oder durch die Einbindung in regionale und überregionale Netzwerke. 

Eine weitere Aufgabe besteht darin, den nationalen und internationalen Kontakt zu anderen Vorhaben mit ähnlicher Zielsetzung,
wie z. B. der Route der Industriekultur im Ruhrgebiet oder der ERIH, der Europäischen Route der Industriekultur, aufzubauen und zu pflegen.

Mit dem Festivalverbund „FERROMONE – Industrie und Kultur in Südwestfalen“ macht das Netzwerk Erlebnisorte
der Industriekultur in neuer Form erlebbar: Historische Eisenhütten, Fabrikanlagen und Museen
werden zur Bühne für Konzerte, Theateraufführungen, Licht-, Klang- und Filmdarbietungen
– zu Orten lebendiger Industriekultur.

Als Dachmarke der industriekulturellen Denkmäler und Museen in Südwestfalen gibt WasserEisenLand der Region
ein Gesicht und leistet einen wichtigen Beitrag zur Identitätsfindung und zum Image Südwestfalens.
Auf diese Weise trägt "WasserEisenland - Industriekultur in Südwestfalen" dazu bei, ein Stück lebendige Industriegeschichte
für nachfolgende Generationen zu erhalten. 

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